Landwirtschaft
Honigweinflasche
Flasche mit Verschluss und einem Etikett mit der Aufschrift "Grovesteiner vo dä Oschtschwiz vom Martel AG St. Gallen 40 Vol %" und "0,2L", zum Aufbewahren von Met, Honigwein oder Likör.
Keramik, Metall, Gummi, Papier; Höhe 12,9 cm, Durchmesser 7,5 cm
Ballonbrett mit Futterballon
Ballonbrett mit Futterballon und Futtertasse zur Fütterung der Bienen mit Zucker- oder Honigwasser. Honigwasser dient zur Stimulierung, bevor man die Königin züchtet und ein Schwarmvolk anlegt. Zuckerwasser verwendete man meist bei der Herbstfütterung.
Holz, Glas, Metall; 21,3 x 26 x 14 cm
Bienenfluchtrad
Durch das Bienenfluchtrad wird beim Abkehren der Honigwaben verwendet, damit die Bienen wieder in die Bienenkästen zurück können, aber nicht mehr heraus.
Metall; Höhe 0,05 cm, Durchmesser 9,9 cm
Mittelwandpresse
Mittelwandpresse für Breitwabe mit der Aufschrift "Eugen Herzog Bienenzuchtgerätefabrik Schramberg Deutschland" und "Mittelwand Gußform (System Herzog)". Sie wurde mit Molke benetzt, flüssiges Wachs eingelassen und so eine neue Wabe gepresst.
Metall, Holz; 7,5 x 51,8 x 37,8 cm
Honigschleuder
Honigschleuder mit Ablassvorrichtung, Kurbel, drei Standbeine. Damit konnten aus drei Waben der Honig gescheudert werden.
Emailiert mit dem Wappen: "Franz Simmich Besitzer d. goldenen Ehrenpreises v. Kg. ungar. Ackerbau-Ministerium Bienenzucht-Etablissement Fabrikation aller Artikel für Bienenzucht". Franz Simmich war Wappenträger der K. u. K. Monarchie und Hoflieferant.
Das Bienenmuseum erhielt das Objekt von Martin Sonderegger aus Götzis.
Metall, Holz; 127,8 x 72,9 x 64 cm
Stethoskop
Dieses Stethoskop diente im Immenhof zum Abhören der Bienenvölker in den Bienenkästen.
Holz, Metall, Plastik; 7 x 94,7 x 19,5 cm
Königinnenzuchtkasten
7-teiliger Zuchtkasten - in der Mundart auch "Zuchtkästle" genannt - mit Metallnägel, Metallverschlüssen, zwei kleinen Holzrahmen und zwei Glasscheiben. Vorne befindet sich eine kleine Öffnung mit Verschluss und einem kleinen Holzvorbau, vorne und hinten befindet sich jeweils die Zahl "6" sowie ein "Pippi Langstrumpf"-Aufkleber.
Im Inneren sind zwei Holzrahmen, ein Königinnenkäfig und zwei Glasscheiben, zur Zucht von Bienenköniginnen.
Holz, Metall, Glas, Farbe; 15,5 x 15 x 28
Königinnenkäfig
Käfig für Bienenköniginnen in Bogenform, ca. 120 Jahre alt. Er wurde auf dem Immenhof von Edith Berchtold zur Königinnenzucht genutzt.
Holz, Metall; 2,4 x 5,4 x 2,3 cm
Brutstadien der Bienen
Von den über 450 Schaustücken zählt diese Lithografie von Karl Steinmann aus dem Jahr 1901, die als Lehrtafel diente, zu den besonderen Schätzen des Bienenmuseums von Edith Bechtold.
Papier, Glas, Plastik; 77 x 113 x 1,5 cm