Bienenzucht

Bienenmuseum Beschling

Bienenmuseum Beschling
Bereits als Kind entdeckte Edith Berchtold ihre Faszination für Bienen. Sie hielt 74 Bienenvölker, bis sie eine Bienenallergie ihres Sohnes zwang, sämtliche Bienenvölker abzugeben. 2005 entschloss sich die Obfrau und Chronistin des Bienenzuchtvereins Beschling eines der Bienenhäuser in ein Museum umzuwandeln, um auf diese Weise die Faszination der Bienenkunde und Imkerei weitergeben zu können.

Farbmarkierung

Farbmarkierungskasten

4-teiliger Farbmarkierungskasten. Er enhält zwei Glasfläschchen mit unterschiedlichen Farben, um die Bienenköniginnen zu markieren. Höhe der Fläschchen: 4,7 cm, Durchmesser: 2,4 cm. 

Holz, Glas, Metall, Kork; 3,5 x 14,9 x 7,4 cm

Honigweinflasche

Honigweinflasche

Flasche mit Verschluss und einem Etikett mit der Aufschrift "Grovesteiner vo dä Oschtschwiz vom Martel AG St. Gallen 40 Vol %" und "0,2L", zum Aufbewahren von Met, Honigwein oder Likör.

Keramik, Metall, Gummi, Papier; Höhe 12,9 cm, Durchmesser 7,5 cm

Ballonbrett mit Futterballon

Ballonbrett+mit+Futterballon

Ballonbrett mit Futterballon und Futtertasse zur Fütterung der Bienen mit Zucker- oder Honigwasser. Honigwasser dient zur Stimulierung, bevor man die Königin züchtet und ein Schwarmvolk anlegt. Zuckerwasser verwendete man meist bei der Herbstfütterung.

Holz, Glas, Metall; 21,3 x 26 x 14 cm

Bienenfluchtrad

Bienenfluchtrad

Durch das Bienenfluchtrad wird beim Abkehren der Honigwaben verwendet, damit die Bienen wieder in die Bienenkästen zurück können, aber nicht mehr heraus.

Metall; Höhe 0,05 cm, Durchmesser 9,9 cm

Mittelwandpresse

Mittelwandpresse

Mittelwandpresse für Breitwabe mit der Aufschrift "Eugen Herzog Bienenzuchtgerätefabrik Schramberg Deutschland" und "Mittelwand Gußform (System Herzog)". Sie wurde mit Molke benetzt, flüssiges Wachs eingelassen und so eine neue Wabe gepresst. 

Metall, Holz; 7,5 x 51,8 x 37,8 cm

Honigschleuder

Honigschleuder

Honigschleuder mit Ablassvorrichtung, Kurbel, drei Standbeine. Damit konnten aus drei Waben der Honig gescheudert werden.

Emailiert mit dem Wappen: "Franz Simmich Besitzer d. goldenen Ehrenpreises v. Kg. ungar. Ackerbau-Ministerium Bienenzucht-Etablissement Fabrikation aller Artikel für Bienenzucht". Franz Simmich war Wappenträger der K. u. K. Monarchie und Hoflieferant.

Das Bienenmuseum erhielt das Objekt von Martin Sonderegger aus Götzis. 

Metall, Holz; 127,8 x 72,9 x 64 cm

Königinnenzuchtkasten

7-teiliger Zuchtkasten - in der Mundart auch "Zuchtkästle" genannt - mit Metallnägel, Metallverschlüssen, zwei kleinen Holzrahmen und zwei Glasscheiben. Vorne befindet sich eine kleine Öffnung mit Verschluss und einem kleinen Holzvorbau, vorne und hinten befindet sich jeweils die Zahl "6" sowie ein "Pippi Langstrumpf"-Aufkleber.

Im Inneren sind zwei Holzrahmen, ein Königinnenkäfig und zwei Glasscheiben, zur Zucht von Bienenköniginnen. 

Holz, Metall, Glas, Farbe; 15,5 x 15 x 28

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